09.04.2015: Koh Rong Samloem

Morgens um 9 Uhr sollte es losgehen. Doch um kurz vor neun klopfte es an meiner Tür und eine Mitarbeiterin des Hotels überbrachte mir die Nachricht, dass die von mir am Vortag gebuchte Tour mit Sun Tours wegen eines Defekts am Boot ausfallen müsse. Ich war zunächst ziemlich geknickt, fing mich dann aber sofort wieder, marschierte zur Rezeption und fragte nach, ob denn nicht auf einem anderen Boot noch ein Platz frei wäre. War er! Schon wenige Minuten später wurde ich vom Tuk-Tuk eingesammelt und die paar Meter zum Pier gefahren. Dort lag auch schon das Boot vor Anker – das sogenannte Party Boat. Bei der Buchung am Vortag hatte ich mich bewusst gegen dieses Boot entschieden – ich hatte keine Lust auf Party und wollte es mir auf dem Sonnendeck des Bootes von Sun Tours mit meinem neu erworbenen Buch „Eat, Pray, Love“ gemütlich machen.

Daraus wurde nun leider nichts. Das Party Boot hatte kein Sonnendeck, sondern nur relativ wenige Sitze draußen und die meisten Sitze in einer Art „Lounge“, die mit völlig durchgesessenen Ledersofas ausgestattet war. 90% der Mitfahrenden waren Chinesen – an meinem Tisch sammelten sich aber in kürzester Zeit ein in den USA aufgewachsener Hongkong-Chinese, eine Niederländerin, eine chinesisch-stämmige Kanadierin und ein Mutter-Tochter-Duo aus Großbritannien. Zusammen haben wir uns die Zeit bis zu unserem ersten Stopp mit guten Gesprächen vertrieben – von Party war nichts zu merken, was allerdings nur der Hongkong-Chinese, ein Banker auf Kurzurlaub, wirklich bedauerte.
 
Noch vor dem ersten Stopp wurde auf dem unteren Deck ein warmes Mittagsbüffet aufgebaut und wir konnten uns stärken, bevor es zum Schnorcheln ging. Das Schnorcheln war sehr schön, allerdings konnte ich trotz Taucherbrille nicht viel sehen – mit dem Great Barrier Reef oder dem Ningaloo Reef war das Riff hier nicht zu vergleichen. Spaß hat das Schnorcheln trotzdem gemacht.

 

 

Das Highlight des Tages aber war der dreistündige Aufenthalt auf Koh Rong Samloem, wo wir die Einrichtungen von „The Beach“ nutzen konnten. Hier lasse ich einfach die Bilder für sich sprechen. Es war paradiesisch!

 

 
 
 
 
 

 

 

 

 

 
Auf der Rückfahrt nach Sihanoukville habe ich draußen gesessen und die Aussicht und die Meeresluft genossen. Wunderbar!

 

 

Vom Wasser aus sieht selbst der Serendipity Beach von Sihanoukville einladend aus!

 

 
Zum Abschluss dieses fantastischen Tages bin ich dann noch in einem weiteren Trainingsrestaurant von Friends International – Sandan – essen gegangen. Es war wie immer hervorragend.
 
Prawn Ceviche with Lime and Chili Long Beans and Peppers  

 

Stir Fried Chicken with Mango Cashew Nuts

 

Caramelized Black Sticky Rice with Ginger Icecream and Local Fruit

 

Orange and Lemongrass Freeze