13.11.2012: Wat Phou und Don Det

Am Dienstag sind wir wieder um sieben Uhr früh losgefahren und haben auf dem Weg nach Don Det noch den Wat Phou Tempel besucht.

Dieser stammt aus der Zeit als dieser Teil von Laos – wie auch die Region um Angkor Wat in Kambodscha – zum Khmer-Reich gehörte. Die Reliefs ähneln sehr denen, die ich letztes Jahr in Angkor gesehen habe und zeigen in erster Linie hinduistische Götter, u.a. Indra, den Gott des Sturmes und des Regens auf seinem Reittier, dem weißen, drei köpfigen Riesenelevanten Airavata.

Von Wat Phou sind wir dann allerdings ohne größere Pausen bis Ban Nakasan durchgefahren und von dort mit dem Boot weiter nach Don Det. Auf Don Det habe ich dann erstmal einen Spaziergang zu dem Guesthouse gemacht, in dem ich eigentlich übernachten wollte, gegen das ich mich aber letzten Endes zugunsten einer Übernachtung in dem Guesthouse, wo auch der Rest der Gruppe untergekommen war, entschieden hatte. Der deutsche Besitzer war sehr nett und obwohl ich das Zimmer abgesagt hatte, hat er mich auf einen guten laotischen Kaffee eingeladen und wir haben uns fast eine Stunde über das Leben auf der Insel unterhalten.

Abends haben wir uns dann alle (naja, fast alle – die seltsamen deutschen Mädels waren nicht dabei) bei Rogue Adam zum Abschiedsessen getroffen. Abgesehen von den vielen Insekten ein sehr schöner Abend. Danach war ich ganz froh in mein klimatisiertes Zimmer zurückkehren zu können. Großer Luxus zum kleinen Preis von nicht einmal zwölf Euro pro Nacht.